Rapid Wien sagt Sturm Graz den Kampf an

Der Rekordmeister aus Wien Hütteldorf, kann in den letzten Spielen noch einen Startplatz für die Champions League Qualifikation ergattern. Hierfür müsste jedoch Sturm Graz Punkte liegen lassen und die Hütteldorfer gegen die wohl stärksten Gegner in der Liga Siege einfahren. In der Schlussphase plagt Rapid Wien nun auch noch Verletzungssorgen. Im Spiel gegen die Admira, zog sich der Linksverteidiger Boli Bolingoli eine Verletzung im Sprunggelenk zu. Der Belgier wird voraussichtlich für die restlichen Spiele in der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Verantwortlichen aus Hütteldorf halten sich bezüglich des Heilungsprozesses zurück. Boli Bolingoli wurde zuletzt auch mit einem Transfer in das Ausland in Verbindung gebracht. Im Sommer wechselte er von Brügge nach Wien Hütteldorf und avancierte rasch zum Stammspieler. Bisher kann er 31 Pflichtspiele für die Grün-Weißen verzeichnen. Ob er nochmals für Rapid Wien auflaufen wird ist aufgrund wilder Spekulationen und der aktuellen Verletzung nicht abzusehen.

Spannender Endspurt in der Bundesliga

Mit dieser Ausgangslage hat Rapid sicherlich nicht gerechnet. Das Team aus Wien Hütteldorf befindet sich derzeit in einer sehr guten Verfassung und ein Platz für die Qualifikation der UEFA Champions League würde natürlich die Kassen füllen. Hierfür muss jedoch in den letzten Spielen alles stimmen und die Gegner sind auch keine leichten. Mit dem Spiel gegen Sturm Graz kommt es zum direkten Duell und zudem wartet der LASK und Red Bull Salzburg. Für Rapid Wien bedeutet das, dass die Mannschaft 100% in letzten Runden abrufen muss. Positive Nachrichten gibt es auch über Goran Djuricin zu berichten. Der Coach hat sich vor wenigen Tagen mit den Verantwortlichen getroffen und zeigt sich sehr zuversichtlich. Ob es bereits zu einer Vertragsverlängerung gekommen ist, dazu wollte sich der Trainer nicht äußern. Rapid wird sicherlich die Saison abwarten und dann die Entscheidung bezüglich der Trainerfrage beantworten. Der aktuelle Cheftrainer hat jedoch in den letzten Spielen bewiesen, dass er seinen sehr guten Draht zur Mannschaft hat und seine taktischen Anweisungen umgesetzt werden können.

Für Rapid Wien wird es jedoch auch in dieser Saison nicht mit einem neuerlichen Meistertitel. Solange Salzburg von Red Bull gesponsert wird, dürften es die anderen Mannschaften weiterhin sehr schwer haben.

Categories: WienBookmark

Comments are closed.