Zum Abschluss der 2. Runde des ÖFB-Cup gab es doch noch eine große Überraschung. So verlor am Dienstagabend überraschend der FC Admira beim Regionalligisten Bad Gleichenberg mit 1:3. Amdira-Trainer Ernst Baumeister hatte zunächst versucht, wichtige Leistungsträger wie Maximilian Sax, Thomas Ebner, Lukas Grozurek und Torhüter Andreas Leitner zu schonen. Dies rächte sich jedoch am Ende.
Eigentlich sah in der 1. Halbzeit alles danach aus, als würde der Bundesligist sich durchsetzen können. Sasa Kalajdzic sorgte in der 23. Minute für die Führung, mit der es auch in die Pause ging. In der zweiten Halbzeit wurden allerdings wieder einmal die Defensivprobleme der Admira deutlich. In der Liga hat man schon 17 Gegentore kassiert, und auch im Cup war die Defensivarbeit erneut das große Problem. So kam der Außenseiter aus der Regionalliga in der 61. Minute durch Wendler nicht nur zum Ausgleich, Michael Krenn drehte in der 73. Minute sogar das Spiel. Nur vier Minuten später erhöhte Krenn für Bad Gleichenberg und stellte gleichzeitig den Endstand her.
Neben Admira ist der Pokal auch für dem SV Kapfenberg früh beendet. Der Vorjahresviertelfinalist hatte im Spiel gegen Austria Klagenfurt keine Chance. Alle drei Treffer in der Partie fielen dabei vor dem Halbzeitpfiff. Sandro Zakany hatte in der 18. Minute die Führung für die Austria erzielt. Florian Jaritz (39. Minute) und Josip Filipovic (44. Minute) erhöhten dann noch vor der Pause auf insgesamt 3:0. Das Spiel war damit schon zur Pause entschieden. In den zweiten 45 Minuten änderte sich am Ergebnis nichts mehr.
Zuletzt setzte sich auch der SV Mattersburg in der zweiten Cup-Runde durch. Im Spiel gegen den Regionalligisten SC/ESV Parndorf gab es ein 2:1. Die Begegnung lief über weite Strecken auf überschaubarem Niveau. Torchancen aus dem Spiel waren Mangelware. In der zweiten Halbzeit erzielte Jano in der 60. Minute die Führung für Mattersburg, Nedeljko Malic erhöhte eine Viertelstunde später auf 2:0. Der Außenseiter kam in der 82. Minute durch einen Elfmeter noch einmal heran, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.