Monschein möchte zur EURO 2020

Christoph Monschein war mit 18 Treffern im Kalenderjahr 2019 der torgefährlichste Spieler in der österreichischen Bundesliga. Dennoch reichte es für die Violetten aus Wien Favoriten nicht für eine Spitzenplatzierung in der Tabelle. Monschein gibt am Platz immer alles und sorgt für Gefahr. In seiner Freizeit lässt es der Stürmer ebenfalls krachen. Der Angreifer der Wiener Austria hat das eine oder andere gefährliche Hobby. Kurz vor Beginn der Vorbereitungen seiner Mannschaft, rutschte der Stürmer auf einer Eisplatte aus und musste die ersten Trainingseinheiten sausen lassen. Nicht gänzlich neu beim Christoph Monschein. Wenige Monate zuvor zog er sich bei einer Freizeitaktivität einen Riss in der Beugesehne zu. Glücklicherweise war das in der Hand und er konnte mit einer eigens angefertigten Schiene am Training teilnehmen. Ein Unfall bei einem sportmotorischen Test, sorgte beim Stürmer für ein Dreierpack der ganz besonderen Art.

Ausreichend Zeit bis zum ersten Pflichtspiel

Die Austrianer sind im Cup ausgeschieden und haben für die Vorbereitung auf die Rückrunde somit etwas mehr Zeit zur Verfügung. Die Rakete der Veilchen möchte in der Rückrunde ebenfalls zünden und in den gegnerischen Strafräumen für Gefahr sorgen. Monschein musste bereits als Jugendlicher lernen sich durchzusetzen. Im Unterhaus spielte er mit 15 Jahren gegen Erwachsene. Über Brunn am Gebirge kam er zu Ebreichsdorf und später schaffte er den Sprung zur Admira aus Niederösterreich. Mit guten Leistungen konnte er die Aufmerksamkeit der Austria gewinnen. Nach einer erstklassigen Hinrunde gab es bereits Anfragen aus England. Darüber denkt Monschein aktuell nicht nach. Er würde weitaus lieber auf den Zug zur Europameisterschaft 2020 aufspringen. Es könnte schwierig werden sich diesen Traum zu erfüllen. Mit Marko Arnautovic hat Österreich einen sehr gefährlich und erfahrenen Stürmer zur Verfügung.

Teamchef Foda kennt Christoph Monschein gut

Arnautovic ist in der Start-Elf der Österreicher gesetzt. Monschein könnte jedoch aufgrund seiner vielen Stärken eine gute Ergänzung sein. Dessen ist sich nicht nur der Stürmer selbst bewusst. Franco Foda beobachtet den Angreifer der Wiener Austria schon lange Zeit. Bis zur EURO ist es für den Knipser der Wiener Austria noch ein langer und schwieriger Weg. Das Ziel hat er nicht aus den Augen verloren und er wird für seinen Traum weiterhin dafür arbeiten.

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