Austria Wien plant den Kader für die neue Saison

Die Verantwortlichen von Austria Wien basteln aktuell fleißig am Kader für die kommende Saison. Ganz oben auf der Prioritätenliste des Vereins steht dabei Spielmacher Raphael Holzhauser. Dessen Vertrag läuft zwar eigentlich noch bis 2018, trotzdem möchte man gern vorzeitig verlängern. Holzhauser soll bereits schon seit zwei Monaten eine Vertragsverlängerung vorliegen. Nachdem es zwischenzeitlich danach aussah, als würde der Mittelfeldspieler unterschreiben, soll er nun doch wieder zögern.

Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt äußerte sich kürzlich und erklärte, dass Holzhauser sich intensiv mit seiner Zukunft beschäftigt und daher nicht sicher ist, ob er in Wien bleiben möchte. Die gute Nachricht für den Verein ist allerdings, dass der Spieler immer noch ein Jahr Vertrag hat. Die Verlängerung ist daher nicht eilig.

Etwas anders sieht die Sache bei Lukas Rotpuller aus. Der Vertrag des Wiener Abwehrchefs läuft am Ende der Saison aus. Der Verein hat ihm ebenfalls schon eine Vertragsverlängerung vorgelegt, ähnlich wie Holzhauser zögert er aber noch mit der Unterschrift.

Der Spieler und der Verein befinden sich immer noch in Verhandlungen. So soll Rotpuller ein paar Vorstellungen haben, die Austria Wien aktuell noch nicht erfüllen will oder kann. Trotzdem ist Sportdirektor Wohlfahrt zuversichtlich, dass man den Abwehrchef halten kann.

Neben dem Vertrag von Lukas Rotpuller laufen am Saisonende auch die Verträge von Tino Casali, Ognjen Vukojevic, David de Paula, Thomas Salamon und Marko Kvasina aus. Darüber hinaus endet die Leihe von Kevin Friesenbichler. Vukojevic und De Paula dürften den Verein mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen. Wie genau es mit Casali, Salamon und Kvasina weitergeht, ist noch unklar. Im Falle von Friesenbichler kommt es wohl auf dessen Verein Benfica Lissabon an, ob der Spieler weiter in Wien seine Schuhe schnürt.

Grundsätzlich sind in Wien in der kommenden Saison keine großen Transferaktivitäten zu erwarten. Der Verein setzt auf Kontinuität und hat auch nicht die Mittel, große Spielereinkäufe zu tätigen. Sollte man nicht noch wichtige Spieler abgeben, wird Austria Wien wohl mit weitestgehend bekannten Namen in die neue Saison starten.

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