SK Rapid: Fredy Bickel kündigt Veränderungen an

Tabellendritter SK Rapid befindet sich zur gegenwärtigen Saisonhalbzeit mit einem Elf-Punkte-Abstand weit hinter den Spitzenteams Salzburg und Sturm Graz. Die Ursache für den großen Rückstand lässt sich unter anderem auf die wenigen Tore der Spieler zurückführen. Die Mannschaft kämpft mit einer regelrechten Torflaute.

Während Veton Berisha, der erst im Sommer nach Wien kam, noch keine Gelegenheit für einen Treffer bekam, traf Giorgi Kvilitaia in dieser Saison bisher nur ein einziges Mal. Joelinton erzielte immerhin zwei Tore. Dass diesbezüglich dringender Handlungsbedarf besteht, hat auch Sportchef Fredy Bickel längst erkannt.

Bickel ließ aufgrund der Torflaute verlauten, dass sich Rapid nun auf dem Transfermarkt umschauen werde und sich innerhalb des nächsten halben Jahres etwas ändern werde. Dabei will sich der Klub jedoch nicht unter Druck setzen lassen.

Möglicherweise könne es bis zum Sommer dauern, ehe deutliche Veränderungen sichtbar werden. Und bevor man auf dem Transfermarkt aktiv werde, müsse noch der aktuelle Kader reduziert werden. Bickel räumt an dieser Stelle große Probleme ein.

Denn da seien auch noch die Leihspieler, die von SK Rapid zurück erwartet werden. Trotzdem setzt Bickel immer noch Hoffnung in die vorhandenen Rapid-Stürmer. Der 57-Jährige ist davon überzeugt, dass das Potenzial vorhanden ist, auch wenn man den Spielern die Tore nicht herausprügeln könne.

Bisher habe SK Rapid nichts unversucht gelassen und aus diesem Grund werde es Veränderungen geben. Aber alles zur gegebenen Zeit. Noch vor wenigen Tagen sprach Bickel darüber, dass der Klub auch für die bevorstehenden beiden Spiele Vertrauen in seine Stürmer setzen werde.

Doch es scheint auf Dauer doch eng zu werden für den 24-jährigen Giorgi Kvilitaia und den 21-jährigen Joelinton, wenn die Tore auch weiterhin ausbleiben.

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