Dibon auf dem Weg nach oben

Im kommenden Frühling will Christopher Dibon in Salzburg seinen Durchbruch schaffen. Definitiv dürfte er froh sein, dass das Sport-Jahr 2012 schon beendet ist. Alles begann mit einer schweren Verletzung im Februar, die ihn zu mehreren Monaten Pause zwang. Auch der Wechsel des ehemaligen Admira-Kapitäns zu Red Bull Salzburg sollte sich zunächst auf sportlicher Ebene nicht auszahlen. Nachdem Dibon zunächst nur zu 2 Kurzeinsätzen kam stand er dann kurz vor dem Jahreswechsel im Dezember dann das erste mal von Beginn an auf dem Platz.

In Zukunft soll sich die Situation nun aber bessern. Der Niederösterreicher hängt sich in der Vorbereitung so richtig rein und will sich letztendlich im Kampf um den Platz als Innenverteidiger durchsetzen. „Mit der selben Einstellung, mit der ich die Herbst-Saison abgeschlossen habe. Ich habe am Ende im Training das ein oder andere Mal schon aufgezeigt und auch im Spiel gegen die Austria gezeigt, dass ich das Potential habe, auch in Salzburg zu spielen. So bin ich auch in den Trainingsauftakt reingegangen und jetzt hoffe ich natürlich, dass das auch positiv für mich endet. Dafür gebe ich Vollgas, haue mich in jedem Training und Spiel voll rein. Am Ende muss aber der Trainer entscheiden, so Dibon auf die Frage, wie er die aktuelle Vorbereitung angegangen sei.

Ob er mit der Umstellung zurecht kommt muss sich nun noch zeigen, denn der Schritt vom Kapitän und Leistungsträger zur Randfigur ist sicherlich nicht einfach. „Es war sicher eine sehr schwierige Situation für mich, mit der ich zu Beginn nicht wusste umzugehen. Schlussendlich bin ich aber auf den richtigen Zug aufgesprungen, haben mir das positive stets vor Augen geführt und jetzt schaue ich, dass ich mich von Tag zu Tag steigere und für Einsätze empfehle“, so der 22-Jährige.

Nun muss er seinen Worten Leistung folgen lassen. Der Youngster hat sicherlich noch Luft nach oben, doch nach einem Jahr wie 2012 muss sich ein Junger Profi erst einmal wieder etablieren. Das ist in den Stutzen von Red Bull Salzburg sicherlich keine leichte Aufgabe, da der Kader der Bullen qualitativ hochwertig besetzt ist und man schnell durch jemand anderen ersetzt werden kann.

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