Der Sportklub Sturm Graz gehört sei vielen Jahren zu einem der erfolgreichsten Mannschaften in der österreichischen Bundesliga. Mit den finanziellen Mitteln und Möglichkeiten von Red Bull Salzburg kann in der Liga kein Verein mithalten und dennoch gelingt es dem steirischen Traditionsverein immer wieder, für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. Den treuen Anhängern und Fans der Blackies werden die Glanzzeiten in der UEFA Champions League aus den Jahren 1999, 2000 und 2001 mit Sicherheit noch in guter Erinnerung sein. Um auch künftig zu den besten Vereinen in Österreich zu gehören, hat Sturm Graz nun frühzeitig Nägel mit Köpfen gemacht. Den Bossen aus Graz gelang es, mit zwei Leistungsträgern der Mannschaft eine Vertragsverlängerung zu erzielen.
Dienste von Stammkräften gesichert
Sturm Graz verlängerte die Verträge mit Stefan Hierländer und Jakob Jantscher. Beide Spieler sind somit bis 2023 an die Steirer vertraglich gebunden. Der 30-jährige Stefan Hierländer ist seit dem Jahr 2016 bei den Blackies und Jakob Jantscher stammt aus dem eigenen Nachwuchs. Trainer Christian Ilzer zeigte sich über diese Nachricht begeistert. Sturm Graz achtet seit vielen Jahren auf die Integration von jungen und talentierten Spielern. Mit den beiden erfahrenen Profis an der Seite, sollte der Sprung in das harte Profigeschäft für die Youngsters etwas leichter ausfallen. Jantscher und Hierländer absolvierten beide über 150 Pflichtspiele für die Grazer. Cheftrainer Ilzer hat bereits fixe Vorstellungen für die bevorstehende Saison. Ziel ist es, dass Sturm Graz den Sprung zur absoluten Spitze schafft und im Idealfall wieder an der Champions League teilnehmen kann. Mit den zwei wichtigen Stützen im Kader, scheint ein solches Vorhaben durchaus realistisch zu sein.
Luft nach oben
Aktuell belegen die Blackies Rang 4 in der Tabelle. Tabellenführer Red Bull Salzburg hat einen Vorsprung von 11 Punkten. Der LASK und Rapid Wien liegen in unmittelbarer Reichweite der Grazer. Kommenden Sonntag kommt es zum Spitzenspiel mit der Austria Wien. Die Veilchen aus Wien Favoriten hinken ihren Saisonzielen zwar hinterher, sind allerdings als gefährlicher Gegner einzustufen. Sturm Graz plant selbstverständlich einen Heimsieg gegen die Wiener ein und hofft, dass die Konkurrenz den einen oder anderen Punkt liegen lässt. Für den Meisterschaftskampf wäre ein solches Szenario wünschenswert.