Barisic kehrt nach Hütteldorf zurück

Der österreichische Rekordmeister, der SK Rapid Wien, hat bereits einen Nachfolger für Sportchef Fredy Bickel gefunden. Wie diverse Medien berichten, wird Zoran Barisic in die Fußstapfen von Bickel treten. Barisic ist bei den Grün-Weißen bestens bekannt, denn er war in Wien Hütteldorf bereits Chef-Trainer. Der 48-jährige wurde bereits seit vielen Wochen als Nachfolger gehandelt und nun dürften sich beide Seiten einig geworden sein. Das Amt als Trainer hatte er über drei Jahre lang über und wurde von Mike Büskens ersetzt. Bis vor wenigen Montagen war Barisic noch in Slowenien als Trainer tätig. Der neue Sportchef wird nun gemeinsam mit Trainer Didi Kühbauer ein Gespann bilden und die Hütteldorfer wieder zurück auf die Erfolgsspur bringen. So lautet zumindest die Theorie. Derzeit läuft es beim österreichischen Rekordmeister eigentlich ganz gut. Im Aufstiegs-Playoff darf sich der SK Rapid Wien über den 1. Tabellenplatz freuen. Mit vier Punkten Rückstand lauert der SV Mattersburg auf seine Chance.

Der SK Rapid Wien hat zudem angekündigt, dass es in den Sommermonaten zu einigen Veränderungen im Kader kommen wird. Es dürften bereits die ersten Abgänge feststellen. Zoran Barisic wird sich über die Kaderplanung bereits ebenfalls schon seine Gedanken gemacht haben. In der österreichischen Bundesliga führt seit vielen Jahren kein Weg an Red Bull Salzburg vorbei. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern. Natürlich hat Rapid Wien nicht die finanziellen Mitteln und Möglichkeiten wie die Salzburger, jedoch wirtschaftet es sich in Wien Hütteldorfer sehr gut. In den letzten Jahren konnte viel Geld aufgrund von Spielerverkäufen eingenommen werden. Wie nun aber auch bekannt wurde, hat sich Rapid Wien einen ehemaligen Spieler von Red Bull Salzburg geangelt. Es handelt sich um den griechischen Nationalspieler Taxiarchis Fountas. Er soll ein absoluter Wunschspieler von Trainer Didi Kühbauer gewesen sein. Der Grieche hat in Hütteldorf einen Vertrag bis 2020 erhalten. Der Spieler kommt ablösefrei und freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben.

Trainer Didi Kühbauer hat noch einige Spieler, die er sehr gerne nach Wien holen würde. Ob seine Wünsche realisiert werden können muss noch abgewartet werden. Der Offensivspieler wird eine gute und wichtige Unterstützung sein. Sein Können hat er in der Vergangenheit beim SKN St. Pölten unter Beweis gestellt.

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